Baulexikon
Gebäudethermografie

Thermographie

Thermografie ist ein Meßverfahren, bei dem Bilder erzeugt werden, in denen bestimmte Farben für bestimmte Temperaturen stehen. Die eingesetzten Thermographie - Kameras können Temperaturen von -20 °C bis 1.500 °C messen. Dabei werden bei Umgebungstemperatur Unterschiede von bis zu 0,1 °C sichtbar gemacht.

Mit Hilfe der Thermografie werden Schwachstellen in der Wärmedämmung ebenso aufgespürt, wie unisolierte Heizungsrohre, Durchfeuchtungen, Lecks von Wasserleitungen, verdecktes Fachwerk oder undichte Fenster.

Einsatzbereiche der Thermografie an Gebäuden:

  • Aufzeigen von Energiesparpotential an Fehlstellen in der Wärmeisolation von Wänden, Dächern und Heizkörpernischen;
  • hohe Kosten- und Zeiteinsparung bei der Lokalisierung von Rohrbrüchen;
  • Auffinden von verputztem Fachwerk und Leitungen;
  • kostengünstiges, umweltfreundliches, anerkanntes und bewährtes Prüfverfahren;


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